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Barrierefreiheit am Meer – Moneglia zeigt, wie es geht

 

An der ligurischen Küste, eingebettet zwischen Felsen und Meer, liegt das kleine Städtchen Moneglia. Was auf den ersten Blick wie ein typischer italienischer Badeort wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein Vorbild für gelebte Barrierefreiheit.

Direkt am Strand steht ein sogenannter Strandbuggy – ein spezieller Schiebewagen, der es Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern sowie Rollatorfahrerinnen und -fahrern ermöglicht, sich auf dem Sand fortzubewegen. Ein Hilfsmittel, das nicht nur praktische Unterstützung bietet, sondern auch ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung.

 

 

Ein Schild am Zugang weist klar darauf hin: »Wheelchair accessible beach«. Diese einfache Botschaft hat Gewicht. Sie signalisiert, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität hier nicht nur geduldet, sondern willkommen sind. Moneglia macht vor, wie Inklusion aussehen kann – unaufgeregt, selbstverständlich und alltagstauglich.

Barrierefreiheit bedeutet hier mehr als nur Rampen und Zugänge. Sie bedeutet Teilhabe. Und sie erinnert daran, dass Reisen, Erleben und Genießen für alle möglich sein sollte – ob mit Rollstuhl, Rollator oder zu Fuß.